Finale der Schweizer Biologie-Olympiade

Die Olympiade des Lebens

 

Medienmitteilung

Die Olympiade des Lebens

Vom 02. bis 07. April fand an der Universität Bern das Finale der Schweizer Biologie-Olympiade statt. 20 naturwissenschaftliche Talente sezierten Krabben, manipulierten Gene und pipettierten um die Wette, um sich Medaillen und Tickets nach Kasachstan zu sichern.

Achterbahnfahrt durch die Disziplinen

“Viel Emotionen, wenig Schlaf” - so fasst Aliyah Burkhard die Woche zusammen, die sie als eine der 20 Finalistinnen und Finalisten von ursprünglich fast 1700 Teilnehmenden der Schweizer Biologie-Olympiade an der Universität Bern verbracht hat. Im Schnelldurchlauf tauchten die Teilnehmenden in diverse Disziplinen der Biologie ein - von Histologie über Pflanzenphysiologie bis hin zur Bioinformatik. Sie lernten unter anderem, wie man Bakterien durch veränderte Gene zum Leuchten bringt, das Nervensystem eines Kalbs durchschaut und allerlei Lebewesen anhand ihrer Eigenschaften systematisch einordnet. Am Donnerstag tauschten die Teilnehmenden die Laborkittel gegen Wanderschuhe ein und erkundeten den Naturpark Gantrisch. “Wir wissen alle, dass uns diese Woche noch lange im Gedächtnis bleiben wird”, meint Aliyah. “Wir schätzen auch die Freunde, die wir in dieser doch recht kurzen, aber intensiven Zeit gewonnen haben.” 

Wir gratulieren Nico Amstutz (24gF, Gymnasium Thun) ganz herzlich zur Goldmedaille!

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Gold ging an (v.l.n.r.) Nayin Bao, Leora Schwengeler, Raphael Burgener, Nico Amstutz. Einzelporträts und Fotos im Labor auf Anfrage.(Quelle: Till Epprecht)